Lange vor Baubeginn werden die Weichen gestellt: Mit der Planung werden Wirtschaftlichkeitsanalysen durchgeführt und die zukünftige Firmenstruktur festgelegt. Auf der Homepage können Informationen sowie Hintergründe über diese Entscheidungen abgerufen werden.

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Es wird ein Konzept erarbeitet welches für möglichst viele Bewohner einen Mehrwert bietet. Der Arbeitskreis ist für alle Interessenten offen. Die Präsentation des Konzepts erfolgt öffentlich an alle Interessierten.

Alle Beteiligten finden sich in einer Genossenschaft (Wikipedia↗) zusammen. Diese erlaubt, dass alle die gleichen Rechte haben und bei Entscheidungen gehört werden. Unser Vorstand & Aufsichtsrat ist von den Beteiligten gewählt.

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Dem Aufbau und Betrieb des Nahwärme-Netzes steht nun nichts mehr im Wege. Durch den Vorstand und regelmäßige Sitzungen wird die aktuelle Situation an alle teilnehmenden Mitglieder kommuniziert.

Die Umsetzung des Nahwärmenetz beinhaltet verschiedenste Gewerke: Tiefbau und Rohrmechanik, Heizhaus und Emissionschutz sowie Glasfaser und Internet. Damit geht der Arbeitskreis auch über die Grenzen der Nahwärme hinaus, falls ein Vollausbau für alle Dorfmitglieder geplant und umgesetzt wird.

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Die Rohrleitung wird in knapp einem Meter Tiefe durchgeführt. Als Wärmerohr wird ein Bündel mit isolierten Vor- und Rücklauf verwendet. Zur Steuerung kommt Glasfaser zum Einsatz, dieses ist zukunftssicher und bietet weitere Optionen wie Zählerablesung (Wasser, Strom).

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Die Wärmegewinnung in der Heizzentrale ist mehrfach redundant. Sowohl in Hinsicht auf das Heizmittel (Biogas und Holz) als auch in der Anzahl der Aggregate. Ein Lager für Brennmaterial und großer Pufferspeicher erhöhen die Effizienz und Unabhängigkeit.

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Die Vernetzung von knapp 50% der Dorfbevölkerung durch das Wärme- und Glasfaserrohr bietet das Potential zu einen Glasfaser-Vollausbau. Durch Förderung und Investoren kann das schneller Realität werden als durch eigenwirtschaftlichen Ausbau, welcher bei uns leider stagniert.